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Feng Shui im Wohnraum

Was passt in meine Wohnung nach Feng Shui?

Bevor Sie sich an die Einrichtung machen, sollten Sie Ordnung schaffen. Kreatives Chaos mag zwar oberflächlich betrachtet inspirierend wirken, aber es wirkt wie eine Blockade für das Chi, das dann nicht optimal fließen kann. Trennen Sie sich von allem, was kaputt ist und entsorgen Sie alles, was weg kann. Dabei sollten Sie auch in den Schränken aufräumen und Dachboden sowie Keller entrümpeln. Im Anschluss gibt es noch ein interessantes Video aus der Sendung „meinNachmittag“ mit Feng Shui Meister Mark Sakautzky.

Raum für den Energiefluss

Was passt in meine Wohnung? (Foto: Gaelle Marcel, unsplash.com)
Was passt in meine Wohnung? (Foto: Gaelle Marcel, unsplash.com)

Mischen Sie die Wohnbereiche möglichst nicht. So praktisch der Arbeitsplatz im Wohnzimmer auch sein mag: Trennen Sie beide Bereiche voneinander, denn auch dies kann Blockaden hervorrufen, die das Chi behindern. Sofa, Schreibtisch oder auch das Bett sollten stets an der Wand stehen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Tür immer im Blick ist. Zudem darf das Bett nicht in der Linie zwischen Tür und Fenster stehen und den Chi-Fluss verbauen.

Was die Möbel betrifft, so ist natürlich erlaubt, was gefällt. Aber stellen Sie die Wohnung nicht zu voll. Vor allem wenn die Räume klein sind. Mit Farben in Rot, Orange oder Weiß gestalten Sie das Wohnzimmer optimal, während im Kinderzimmer sanfte Farben dominieren sollten. Insgesamt sollten Sie grundlegende Tipps beherzigen, aber letztlich unbedingt auch auf Ihr eigenes Gefühl hören und bei der Farbgebung Ihren eigenen Geschmack umsetzen. Die Feng Shui Elemente können Sie dann wunderbar mit gezielt eingesetzten Möbeln oder Dekorationselemente akzentuieren.

Klarheit und Licht schaffen

Bei der Dekoration sollten Sie auf Schlichtheit statt überladenen Pomp setzen, denn ein sorgfältig ausgewähltes Deko-Objekt kommt auf diese Weise sehr viel besser zur Geltung. Die Überlegung, ob dieses Objekt auch wirklich zum Raum und dem Stil der Einrichtung passt, versteht sich von selbst. Alles, was tot ist, wie beispielsweise getrocknete Blumen oder ausgestopfte Tiere, sollten Sie möglichst entfernen, da auch sie eine negative Wirkung auf das Chi haben.

Lassen Sie dafür lieber viel natürliches Licht in die Wohnung oder arbeiten Sie mit indirektem Kunstlicht. Ein wichtiges Element bei der Einrichtung nach Feng Shui sind Spiegel. Diese dienen nicht nur zur Dekoration, sondern sie verstärken den Chi-Fluss und sollten deshalb sorgfältig platziert werden. Im Schlafzimmer dürfen Sie dabei ruhig auf Spiegel verzichten. Hängen Sie diese bitte nicht gegenüber von Fenstern und Türen auf, da so da Chi entweichen kann.

Zum Thema: Interview Mark Sakautzky von der Feng Shui Akademie

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Video: Quelle NDR (Kanal von FengShuiAkademie)